Unterricht
(2020 im Unterrichts-Studio)
Es ist mir ein Anliegen, Freude und Neugier an und Begeisterung für Musik durch den Klavierunterricht und das Klavierspiel zu vermitteln.
Ich selbst liebe die „klassische“ Musik und möchte sie selbstverständlich meinen Schülern nahe bringen. Es gibt eine eigentlich unerschöpfliche Menge an vielseitigster, leichterer, sowie mittelschwerer bis anspruchsvoller Klavierliteratur von den besten Komponisten, – denkt man allein nur an Bach, Mozart, Beethoven, Chopin und die vielen anderen Romantiker – mit ihrem Reichtum an melodischen, harmonischen und rhythmischen Stimmungen und Stimmungswechseln. Es lohnt sich, hier bald nach den ersten Anfängen einzutauchen – am besten auch schon vorab durch das Hören dieser Musik!
Durch meine vielseitigen pianistischen Tätigkeiten und meine eigene musikalische Entwicklung in meiner Jugendzeit bin ich jedoch auch intensiv mit Pop/Rock und Jazz vertraut und gehe daher gern auch auf die Wünsche und Bedürfnisse meiner Schüler in dieser Richtung ein, da ich selbst die Erfahrung gemacht habe, wie sehr sich die Musizierpraxis von Pop, Jazz und Improvisation einerseits und „klassischer“ Musik andererseits gegenseitig befruchten kann. Zudem finde ich es wichtig, dass Pianisten auch Songs nach Akkordsymbolen begleiten können oder Melodien mithilfe der Akkordsymbole in einen eigenen Klaviersatz umsetzen können.
In erster Linie möchte ich, dass die Schüler Freude am Klavierspielen haben und nicht, dass sie sehr begabt und überaus fleißig sind – obwohl mich das natürlich freuen würde.
Das Üben ist jedoch eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Musizieren!
Daher hier ein paar praktische Gedanken zum Thema “ Üben“ (vor allem für Eltern – bitte Link anklicken).
Wert lege ich auch auf grundlegende theoretische Kenntnisse und lasse daher allgemeine Musiklehre, Harmonielehre und Gehörbildung in meinen Unterricht einfließen. Dafür habe ich u.a. eigenes Unterrichts- und Übematerial erstellt, welches ich dann meinen Schülern zur Verfügung stelle. Erstrebenswert wäre es, wenn Schüler später z.B. Melodien und Akkorde von (Pop- oder ,Jazz-) Stücken eigenständig heraushören und für sich auf das Instrument übertragen können.
Das Klavier ist ein faszinierendes Instrument, u.a. weil es hier möglich ist, Musik in mehreren Ebenen gleichzeitig zu erzeugen und zu erleben – gleichsam einem kleinen Orchester.
Man genügt sich so alleine, was einen aber auf keinen Fall davon abhalten sollte, nicht auch mit anderen zu musizieren – das eröffnet einem noch ganz andere Dimensionen!
Also man muss die Musik lieben und begeistert üben; ernsthaftes Arbeiten macht Freude und bringt Erfolg!
Fast 14 Jahre, ab einem Alter von 6 Jahren, konnte ich bei Hansmartin Kleine-Horst Klavierunterricht nehmen. Den Unterricht habe ich immer als sehr angenehm empfunden, ohne Druck oder Angst, aber trotzdem motivierend, weiterzumachen, zu üben und besser zu werden. Die zu spielenden Stücke wurden von Hansmartin Kleine-Horst teils vorgeschlagen, er war aber immer offen für eigene Wünsche oder Vorlieben. Durch diese Mischung hatte ich immer Spaß an der Musik, konnte aber gleichzeitig wichtige Werke aus der klassischen Literatur kennenlernen, immer angepasst an mein jeweiliges Spielniveau. Regelmäßige (freiwillige) Vorspiele mit anderen Schüler*innen vor den Eltern sorgten für erste Konzerterfahrungen in lockerer und wohlwollender Atmosphäre.
Ein Jahr nach Beendigung des Klavierunterrichts durch mein Abitur, kam bei mir doch der Wunsch auf, Musik zu studieren.
Sehr kurzfristig – innerhalb von vier Wochen – musste ich mich auf die Musikaufnahmeprüfung für Lehramt GymGe vorbereiten. Daher habe ich noch einmal ein paar Klavier- und Theoriestunden bei Herrn Kleine-Horst genommen.
Zur Vorbereitung auf den Eignungstest in Gehörbildung und Musiktheorie wurde mir sein spezieller Onlinekurs zusätzlich zum normalen Klavierunterricht zur Verfügung gestellt.
(…) Der gute Aufbau des Onlinekurses mit allen Übungen, welche auch sehr prüfungsnah gestaltet sind, trug wesentlich zum erfolgreichen Bestehen meiner Aufnahmeprüfung bei, trotz der nur vierwöchigen Vorbereitungszeit und mittleren Vorkenntnissen.